Bayerischer Löwe auf der Westmole | neuer Leuchtturm auf der Ostmole
Downloads:
N M 1:160
237 Einzelteile | ED 29.o4.19 bisher über 3.700 Downloads
Schwierigkeit:
(Zinnen, Lampenkabine, LED-Strahler)
Maße ca. 56 cm x 19 cm x 27 cm (b/t/h), für LED-Beleuchtung
12 Seiten DIN A4 empfohlen in 160/200 g/m²
Die Lindauer Hafeneinfahrt ist als das Wahrzeichen der Stadt sicher die schönste Hafeneinfahrt am Bodensee.
Der 6m hohe bayerische Löwe schaut von der Ostmole auf den See hinaus und ist mit ca. 50 Tonnen Sandstein
ein schwergewichtiges Gegenstück zum 33m hohen neuen Leuchtturm, der am Ende der Westmole steht.
Es ist der südlichste Leuchtturm in Deutschland, zugleich der einzige in Bayern und einer der wenigen mit einer Uhr.
Er wurde 1856 als Nachfolger des alten Leuchtturms (Mangturm) in Betrieb genommen. In den ersten 6 Jahren wurde das
Leuchtfeuer durch Verbrennen von Öl in großen Pfannen erzeugt, später mit Petroleum, dann mit Gas und seit 1936 elektrisch.
Seit Anfang der 90er-Jahre kann das Funkfeuer in Form zweier drehbarer Parabolspiegel von Schiffen per Funk aktiviert werden und blitzt dann alle 3 Sekunden auf.
Erst 2010 gingen das Hafengebiet und der Turm wieder in den Besitz der Stadt Lindau über.
Die Einfahrtsbreite des Hafens liegt bei ca. 30m und wurde bei diesem in etwa maßstabsgetreuen Kartonmodell halbiert,
um es nicht zu groß werden zu lassen. Die beiden Molen sind abgekürzt, lassen sich aber weiter verlängern, so dass in Kombination mit entsprechend skalierten
Schiffsmodellen ein Hafendiorama bauen lässt. Auch der Löwe wird aus Papier angefertigt.